Über mich

Mein Name ist Knud (ja der Name wird mit „d“ am Ende geschrieben!).

picture Knud Zabrocki

Nein ich bin weder verwandt noch verschwägert mit dem Eisbären „Knut“, der Ende 2006 im Berliner Zoo geboren wurde und zu einer der größten Attraktionen dieses Zoos avancierte. Auch habe ich nichts mit dem Schlussverkauf eines großen multinationalen Einrichtungskonzerns, der in Schweden gegründet wurde, zu tun.

Ich bin 40 Jahre und promovierter Diplom-Physiker. Teile des letzten Satzes könnten Euch verunsichern. Physiker beißen aber in der Regel nicht. Wenn Ihr Physik und/oder Mathematik in der Schule nicht gemocht habt, dann liegt das nicht an Euch!

Meine Leidenschaft, der ich in der Freizeit fröne, ist der Sport. Aktiv betreibe ich mit Fußball und Volleyball zwei Teamsportarten, aber ich schaue auch gern anderen zu und schreibe darüber. Letztere Eigenschaft hat dafür gesorgt, dass ich in zwei meiner Sportvereinen auf der alljährlichen Mitgliederversammlung nicht den Schritt zurück machen konnte, als es hieß „Freiwillige vor!“ und in die Funktion des Presswarts gewählt wurde.

Etwas formeller nennt man das dann Vorstand für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, aber mir gefällt dann doch der Begriff „Pressewart“ besser. Langsam gibt mein Körper vor, dass der aktive Anteil des Sports verschoben werden muss in Richtung des passiven. Das Schreiben hinterlässt dabei keinen Muskelkater und auch keine Schürfwunden. Die Lernkurve in der Öffentlichkeitsarbeit ist für mich sehr groß und über meine Erkenntnisse entlang dieser Lernkurve möchte ich berichten und damit andere ermuntern, auch in diesem Bereich aktiv zu werden. Die Öffentlichkeitsarbeit hat sich in den letzten Jahren stark verändert und die allseits umgreifende Digitalisierung macht natürlich auch vor diesem Bereich nicht Halt. Printmedien werden immer mehr von digitalen Medien und sozialen Netzwerken verdrängt oder gar abgelöst. In den sozialen Netzwerken Aufmerksamkeit zu erlangen, wird ob der Vielzahl von Beiträgen immer schwerer. Pressearbeit im Rand- und Breitensport wird schlecht oder gar nicht bezahlt, erfordert aber (punktuell) einen hohen zeitlichen Aufwand, besonders wenn Jubiläen oder Großereignisse im Verein anstehen. Um das Ganze strukturell besser anzugehen, effektiver und effizienter zu werden, möchte ich mich damit näher beschäftigen und darüber schreiben.

Beruflich gab es für mich dieses Jahr (2017) auch eine Veränderung. Nach mehr als sieben Jahren Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der Werkstoff-Forschung (Abteilung Thermoelektrische Materialien und Systeme) konnte mein befristeter Vertrag nicht mehr verlängert werden und ich musste mir etwas Neues suchen.

Fündig geworden bin ich bei der DEVK, bei der ich jetzt in der IT-Abteilung im CC Java-Entwicklungen (Gruppe Verkaufsanwendungen) tätig bin. Dieser Weg vom wissenschaftlichen Mitarbeiter zum Software-Entwickler bzw. Java-Programmierer wird hier sicher  auch ein Thema sein.

Knud - der Verwahrloste
Knud – der Verwahrloste

 

 

 

 

 

 

 

Man erkennt schon den Wandel. Auch wenn man in der IT-Abteilung der DEVK keinen Kundenkontakt hat, so ist der Auftritt dort doch etwas gepflegter. Ich brauchte einen Anzug. Die Haare und der Bart mussten ab. Kurze Hosen sind ein No go von Jesus-Latschen ganz abgesehen, die zum Bild hier eher passen würden.