WG Köln verteidigt Titel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften Volleyball der Frauen

Die Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaften (Volleyball) fand am 24./25. Juni 2023 in Mainz statt. Die Wettkampfgemeinschaft Köln hat seinen Titel dort erfolgreich verteidigt. Wie bereits im Jahr 2022 (Bericht) hat die WG Köln den Titel auch im Jahr 2023 für sich sichern können und kann sich somit erneut Deutscher Hochschulmeister bei den Frauen nennen.

Mit dabei für die WG Köln waren  Annika Stenchly, Jana Grathwol,  Kapitänin Viola Torliene, Hannah Mörke, Franziska Kalde, Hannah Bolsius, Rieke Niemeyer, Tonya Blickhäuser, Maike Brönhorst und Emelie Siegner. Erste Co-Trainerinnen-Erfahrung sammelten Emma und Julie Czimek, die mit auf der Trainerbank waren.

WG Köln bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften im Volleyball in Mainz (Foto: privat)

Am Samstag in den Vorrundenspielen hatte die Mannschaft um Jimmy Czimek keine Probleme und hat ihre beiden Gegnern bei klaren 2:0-Siegen keine Chance gelassen.

Ergebnisse Vorrunde

WG Erlangen-Nürnberg vs. WG Köln … 0:2 (16:25, 17:25)

WG Köln vs. WG Ludwigsburg … 2:0 (25:12, 25:16)

Halbfinale

Ebenso konnte dann am Sonntag im Halbfinale die Uni Mainz mit 2:0 geschlagen werden.

WG Köln vs. WG Mainz … 2:0 (25:8, 25:10)

Finale

Im Finale traf die WG Köln wie auch schon in der Vorrunde dann auf die Uni Erlangen-Nürnberg, wo ebenfalls ein 2:0-Sieg eingefahren wurde. Die Mannschaft ging also ohne Satzverlust durch das Turnier.

WG Erlangen-Nürnberg vs. WG Köln … 0:2 (17:25, 22:25)

Der Trainer zum Turnier

„Positiv war, dass unsere beiden Neuzugänge Jana Grathwol und Rieke Niemeyer gespielt haben. Die Spielerinnen haben alle nahezu gleiche Spielanteile bekommen. Hannah Bolsius konnten wir, nachdem sie umgeknickt ist, schonen. Franziska Kalde hat dann nahezu das ganze Turnier über außen gespielt. Auch das hat unserem erfolgreichen Spiel kein Abbruch getan. Von daher freuen wir uns, dass wir wieder den Hochschulmeistertitel bei den Frauen nach Köln holen konnten und wir uns damit auch für die EUSA Games 2024 in Ungarn qualifiziert haben“, so der Kölner Trainer Jimmy Czimek zum Erfolg seiner Mannschaft, die sich in diesem Jahr ausnahmslos aus Spielerinnen von DSHS SnowTrex Köln rekrutierten.

Eine Spielerin zum Turnier

Auch Kapitänin Viola Torliene zieht ein positives Fazit zum Turnier:

„Es ist natürlich schön, dass wir Deutscher Hochschulmeister geworden sind. Das ist immer ein cooles Wochenende und ein schönes Turnier. Ich fand es jetzt gerade auch für unser Mannschaft total cool, dass wir mit Rieke und Jana die zwei neuen Gesichter dabeihatten, mit denen schon einmal richtig Wettkampfpraxis sammeln konnten. Grundsätzlich ist es dann auch immer ganz schön, da wir gerade eine Übergangsphase im Training haben, mal die Möglichkeit zu haben, die Sachen, die man jetzt trainiert, auch im Wettkampf zu testen. Dafür war das Wochenende perfekt.“

Gesamtergebnis DHM Volleyball Frauen 2023

ENDRUNDE am 24.-25.06.2023 in Mainz

1. WG Köln
2. WG Erlangen-Nürnberg
3. Uni Rostock
4. WG Mainz
5. WG Münster
6. WG Ludwigsburg

Links

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Ergebnisse (PDF)

Bericht IG

Veröffentlicht

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Volleyball Bundesliga – 2. Bundesliga Pro

WG Köln verteidigt Titel bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften Volleyball der Frauen
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DSHS SnowTrex Köln auswärts gegen BSV Ostbevern mit Auftakt in die Rückrunde

Die Zweitligaspielerinnen des Teams DSHS SnowTrex Köln starten am kommenden Sonntag, den 15.01.2023 mit einem Auswärtsspiel gegen den BSV Ostbevern (Spielbeginn 16:00 Uhr) in die Rückrunde der 2. Bundesliga Nord 2022/23. Für die Gastgeber aus Ostbevern ist es dann die zweite Partie an dem Wochenende. Zuvor spielt der BSV am Samstag gegen den VCO Berlin und beendet damit zunächst die Hinrunde.

Für beide Mannschaften heißt es nach der Winterpause wieder ins Spielgeschehen der 2. Bundesliga Nord einzusteigen und die Rückrunde im neuen Jahr zu starten. Die Kölnerinnen hatten am Ende des Kalenderjahres 2022 ein Doppelheimspielwochenende. Mit zwei Siegen verabschiedete sich das Team um Jimmy Czimek in die Winterpause und möchte ergebnistechnisch daran anknüpfen.

Können die Kölner Spielerinnen auch auswärts gegen Ostbevern jubeln? (Foto: Florian Zons)

Der Trainer zum Spiel

„Die dreiwöchige Pause sollte uns gutgetan haben. Gerade nach der intensiven Zeit vor Weihnachten und den vielen Spielen war es wichtig, auch einmal Abstand vom Volleyball zu nehmen und dann nun mit neuem Schwung im neuen Jahr zu starten.

Ostbevern ist vielleicht ein passender erster Gegner. Sie sind eine Mannschaft, die zwar unter uns in der Tabelle steht. In der Hinrunde haben wir auch gezeigt, dass Ostbevern eine Mannschaft, die für uns schlagbar ist. Der BSV hatte aber in der Hinrunde wirklich sehr wechselhafte Ergebnisse. An guten Tagen haben sie z. B. Leverkusen auswärts geschlagen, allerdings auf der anderen Seite auch Spiele verloren. Das Spiel in Ostbevern wird ein erster Gradmesser sein. Wir werden dort sehen, wo wir im neuen Jahr stehen“, so Czimek vor dem Spiel.

Für Ostbevern liegt der Fokus vermutlich klar darauf, den Klassenerhalt zu sichern und die dafür nötigen Punkte einzusammeln. Damit beginnen will die Mannschaft um Trainer Dominik Münch, die derzeit mit 8 Punkten auf Platz 11 der Tabelle positioniert ist, am kommenden Wochenende. Die drei bisher erzielten Siege (gegen Essen, Schwerin II, Leverkusen) wurden in der ersten Hälfte der Hinrunde eingefahren. Zuletzt gab es für Ostbevern allerdings drei Niederlagen in Folge. Nach der etwas längeren Pause werden die Karten nun aber wieder neu gemischt.

Für Köln heißt es nach den zwei Siegen gegen die Berliner Mannschaften eine Siegesserie zu starten und möglichst in die obere Phalanx der Liga zurückzufinden. Zumindest Platz drei ist mit zwei Punkten Abstand noch in Schlagdistanz.

Das Hinspiel konnten die Kölnerinnen zu Hause mit 3:1 gewinnen (Offizieller Spielbericht (VBL, Hinspiel)).

Aus der Mannschaft

Auch die MVP des Hinspiels Franziska Kalde, die selbst aus der Region kommt, sieht das Spiel ebenfalls als erste Standortbestimmung für den Start in die Rückrunde:

„Im ersten Spiel des Jahres wird es entscheidend sein, wer besser aus der langen Pause kommt und schnell wieder zurück zu seinem eigenen Spiel findet. Wir haben uns nach unserem letzten Spiel im Dezember erstmal eine längere Volleyballpause gegönnt, uns aber natürlich mit Unterstützung von unseren Athletiktrainern Kevin und Laurin fit gehalten und freuen uns jetzt auf unser erstes Spiel in diesem Jahr. Dabei freuen wir uns besonders auf die Mädels aus Ostbevern, die wir nach unserem Heimspiel auch außerhalb der Volleyballhalle noch besser kennenlernen durften.“

Stream

Für das Spiel wird wie immer ein Livestream (Sport1Extra, kostenpflichtig) angeboten.

Der Gegner im Netz

Webseite: BSV Ostbevern

Instagram: 1.damen_bsv_ostbevern

Facebook: BSVOstbevernVolleyball1Damen

YouTube: BSV Ostbevern 1923 e.V. Abteilung Volleyball

Links/Social Media:

DSHS SnowTrex Köln (Webseite), DSHS SnowTrex Köln (Instagram), DSHS SnowTrex Köln (Facebook)

Vorbericht Ostbevern (Webseite)

Offizieller Spielbericht (VBL, Hinspiel)

Spieldetails (VBL, Hinspiel)

Vorbericht Hinspiel (Webseite)

Bericht Hinspiel (Webseite)

Bericht Hinspiel (Westfälische Nachrichten)

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DSHS SnowTrex Köln auswärts gegen BSV Ostbevern mit Auftakt in die Rückrunde
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Bericht Volleyball Bundesliga (VBL)

Kölner Eigengewächs schafft Sprung in die 1. Bundesliga – Viktoria Dörschug wechselt zu den Ladies in Black nach Aachen

Die Zweitligavolleyballerinnen von DSHS SnowTrex Köln müssen in Zukunft auf die Dienste von Viktoria Dörschug auf der Außenposition verzichten. Viki hat einen Vertrag mit den Ladies in Black geschlossen. Der Erstligist sah nach der Verletzung von Lena Vedder Handlungsbedarf auf der Position und hat mit Viki eine passende Lösung des Problems gefunden. Mit Viki wagt erstmals in der Geschichte des FC Junkersdorf/DSHS SnowTrex Köln eine Spielerin den Sprung in die Beletage des deutschen Frauenvolleyballs.

Der Teammanager von DSHS SnowTrex Köln Thomas Bartel fasst die jüngsten Entwicklungen kurz und prägnant zusammen: „Es schmerzt sportlich sie aus unseren Reihen zu verabschieden. Es freut uns aber zugleich, ein Eigengewächs in die 1. Liga geführt zu haben.“

Viktoria Dörschug (Mitte) verlässt DSHS SnowTrex Köln in Richtung 1. Liga. Künftig ist sie bei den Ladies in Black in Aachen aktiv. (Foto: Florian Zons)

Natürlich haben wir die Hauptprotagonistin befragt und sie gab folgendes Statement ab:

„Der Entschluss, den Verein zu wechseln, war in keiner Weise eine Entscheidung gegen Köln, sondern lediglich eine Entscheidung für eine tolle Chance in Aachen. Ich habe mich sowohl in der Mannschaft als auch im großen Team drum herum immer sehr wohl gefühlt und blicke ausschließlich auf schöne Erinnerungen auf meine Zeit bei SnowTrex zurück und bin sehr dankbar über die Unterstützung, die ich von Seiten der Spielerinnen, dem Trainerteam sowie dem Verein erhalte. Ein großes Dankeschön geht hierbei natürlich auch vor allem an Jimmy (Czimek, A.d.R) und Thomas (Bartel, A.d.R), die den kurzfristigen Vereinswechsel überhaupt erst möglich gemacht haben.

Zeitgleich freue ich mich aber auch sehr auf meine neue Herausforderung in Aachen mit einem komplett neuen Umfeld und hoffe, mich dort bestmöglich weiterentwickeln zu können. Die Eindrücke, die ich bis jetzt erlangen durfte, waren durchaus positiv und ich habe mich in dem Umfeld sehr wohlgefühlt. Somit blicke ich sehr zuversichtlich und voller Freude auf meine Zeit bei den Ladies in Black Aachen.

Trotz allem wird man mich sicherlich noch das ein oder andere Mal als Zuschauer in der Halle 22 sehen.“

Unisono ist die Reaktion des Trainers Jimmy Czimek, der sich ebenso darüber freut, dass eine Spielerin, die im Verein das Volleyballspielen gelernt hat, groß geworden ist und die letzten Jahre ein fester Bestandteil des Zweitligateams geworden ist, den Schritt in den Profivolleyball und die 1. Liga wagt:

„Ich freue mich, dass Viki diesen Weg gegangen ist, wo sehr viel Eigenmotivation und Eigenengagement dazugehört, weil wir in Köln unter anderen Bedingungen trainieren. Es war auch nicht die erste Anfrage, die aus der 1. Liga kam, aber zum jetzigen Zeitpunkt für Viki wohl passend. Für uns ist es zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, weil die Saison schon begonnen hat und schon vier Spieltage hinter uns liegen, aber Aachen hat sich da sehr korrekt verhalten, hat über mich die Anfrage gestellt und natürlich unterstütze ich junge Spielerinnen. Für uns war klar, dass wir Viki keine Steine in den Weg legen und sie ablösefrei nach Aachen ziehen lassen, obwohl sie uns für die Saison zugesagt hat. Wir sehen das für sie als große Chance und wir freuen uns natürlich, dass eine junge deutsche Spielerin den Mut hat, in den Profibereich zu gehen. Von daher drücke ich die Daumen und wünsche ihr alles Gute für die Zukunft, dass sie sich in Aachen durchsetzen kann und vor allen Dingen, dass sie lernt und weiter ihren Weg als professionelle Volleyballspielerin geht.“

Die Sport-Koordinatorin der Ladies in Black Mareike Hindriksen zeigt sich dankbar für das Entgegenkommen der Vereinsverantwortlichen von DSHS SnowTrex Köln:

„Aufgrund der Verletzung von Lena Vedder ist eine Außenangreiferinnen-Stelle in unserem Team vakant geworden. Das wir diese jetzt in der Form besetzen können, ist für uns ein Glücksfall und von uns ein riesengroßes Dankeschön an DSHS SnowTrex Köln, dass sie Viki und uns das in einfacher und unkomplizierter Zusammenarbeit ermöglichen.

Der Kontakt kam zwischen Jimmy Czimek und mir zu Stande. Er hat mir den Kontakt zu Viki vermittelt. Wir sind da wie gesagt sehr dankbar darüber, dass das so reibungslos klappt und hoffen, dass sich Viki bei uns wohl fühlen und toll entwickeln wird. Das sehr große Dankeschön steht vor allem vor dem Hintergrund, dass für SnowTrex die Saison schon gestartet ist. Sie haben schon vier Spiele gemacht und dann eine Spielerin und Leistungsträgerin abzugeben, das ist ganz toll und zeigt eben diesen Ausbildungsgedanken.“

Jüngst wurde der FC Junkersdorf Köln vom Westdeutschen Volleyballverband ausgezeichnet und zum Landesstützpunkt NRW für Volleyball ernannt. Der Wechsel von Viktoria Dörschug in den Profibereich des Volleyballs ist ein Musterbeispiel und zeigt, dass diese Auszeichnung verdient ist.

„Natürlich ist der Wechsel von Viki nach Aachen auch eine Auszeichnung für unser Jugendtrainer, allen voran Stefan Volk unter dem Viki das Volleyballspielen erlernt hat.“, so Czimek abschließend.

Quellen:

DSHS SnowTrex Köln (Webseite), DSHS SnowTrex Köln (Instagram), DSHS SnowTrex Köln (Facebook)

Längere Zwangspause für Lena Vedder

FC Junkersdorf Köln 1946 e.V. erhält Auszeichnung als Landesstützpunkt NRW für Volleyball

Viktoria Dörschug wird eine Lady in Black

Jugendspielerin Viktoria Dörschug erhält Einladung zur Sichtung der Jugendnationalmannschaft

Veröffentlicht unter:

Webseite DSHS SnowTrex Köln

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Bericht Volleyball Bundesliga

Wildcats mit solider Leistung und guten Ansätzen beim 7. Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier

In der vergangenen Woche waren die Wildcats zu Gast in der Stadtsporthalle Melsungen beim 7. Heinrich-Horn-Gedächtnisturnier (10.08.-12.08.2018).

Als Titelverteidiger angereist sprang diesmal der fünfte Platz von acht teilnehmenden Mannschaften heraus. Schon nach dem ersten von zwei Turniertagen war klar, dass eine  Titelverteidigung nicht in Reichweite ist. Dies lag zum einen daran, dass diesmal im Teilnehmerfeld mit TSV Bayer 04 Leverkusen und der HSG Blomberg/Lippe zwei weitere etablierte Erstligisten mit am Start waren.

Beide Erstligisten machten am Ende den Turniersieg unter sich aus. Im vorletzten Spiel des Turniers kam es zum direkten Duell der beiden, dass unentschieden endete. So musste am Ende die Tordifferenz zu Gunsten der HSG Blomberg/Lippe herhalten.

Die andere nachvollziehbare Ursache, warum es nicht zur Titelverteidigung reichte, ist, dass bei Union ziemlich viel neu ist.

Neben der Trainerin Tanja Logvin gilt es die Neuzugänge, mit denen der Klassenerhalt in der ersten Liga geschafft werden soll, zu integrieren und ein Team zu bilden, das dieser Aufgabe gewachsen ist. Für ein solches Vorhaben ist ein Turnier mit vielen Spielen bestens geeignet. Vier Neuzugänge waren in Melsungen im Einsatz, die es in die Mannschaft zu integrieren gilt.

Im Tor wechselte sich Anica Guldelj mit Isabel Gois ab. Im Rückraum kamen Emilia Galinska, Victoria Divak und Mariana Lopes Ferreira zum Einsatz. Alle Neuzugänge hinterließen einen guten Eindruck und zeigten, dass sie Union verstärken können.

Natürlich fehlte an der ein oder anderen Stelle die Abstimmung in den Abläufen. Das kann in engen Spielen schon den Ausschlag geben. Auch bei den Niederlagen gegen Zwickau und Blomberg/Lippe wäre mehr drin gewesen.

Einzig die 8:16 Niederlage im finalen Spiel des Turniers gegen den Gastgeber von der SG 09 Kirchhof sticht etwas negativ hervor, sollte aber den Gesamteindruck nicht allzusehr schmälern.

Da im Fokus das Einspielen der Mannschaft stand, wurde viel probiert und gewechselt. Dabei war dann die finale Platzierung von sekundärer Bedeutung.
Die guten Ansätzen gilt es nun beim eigenen Turnier dem 4. Halle/Saale Cup in der ERDGAS Sportarena zu verfestigen und auszubauen.

Abschlusstabelle
Abschlusstabelle

SV Union Halle-Neustadt vs. SV Werder Bremen … 14:13

Ein ausgeglichenes Spiel mit besserem Ende für die Wildcats

Startformation: Anica Gudelj (Nr. 12), Elisa Möschter (Nr. 7), Sophie Lütke (Nr. 21), Emilia Galinska (Nr. 6), Pia Dietz (Nr. 4), Mariana Lopes Ferreira (Nr. 2), Nadine Smit (Nr. 10)

Torfolge: 0:1 (1.), 1:1 Galinska (3.), 1:2 (4.), 1:3 (5., 7m), 2:3 Dietz (6.), 3:3 Galinska (7.), 3:4 (8.), 4:4 Galinska (9.), 4:5 (9.), 5:5 Divak (9.), 5:6 (10.), 6:6 Smit (11.)
6:7 (12.), 7:7 Heimburg (14.), 7:8 (15.), 8:8 Lopes Ferreira (16.), 8:9 (18.), 9:9 Lopes Ferreira (18.), 9:10 (19.), 10:10 Divak (20.), 11:10 Lopes Ferreira (21.), 12:20 Reißberg (22.), Timeout Bremen 22:24 min, 12:11 (23.), 13:11 Lütke (25.), 13:12 (26.), Timeout Union 27:47 min, 14:12 Lütke (30.), 14:13 (30.)

SV Union Halle-Neustadt vs. TSV Bayer 04 Leverkusen … 12:17

Routinierter Erstligist gewinnt deutlich – Wildcats zeigen Moral und lassen sich nicht entmutigen

Startformation: Anica Gudelj (Nr. 12), Elisa Möschter (Nr. 7), Pia Dietz (Nr. 4), Emilia Galinska (Nr. 6), Nadine Smit (Nr. 10), Mariana Lopes Ferreira (Nr. 2), Sophie Lütke (Nr. 21)

Torfolge: 1:0 Galinska (2.), 1:1 (3.), 1:2 (3.), 1:3 (4.), 2:3 Dietz (4.), 2:4 (5.), 2:5 (6.), 3:5 Lütke (7.), 3:6 (9.), 4:6 Galinska (10.) Timeout Union 10:24 min, 4:8 (11.), 4:9 (12.), 4:10 (13.), 5:10 Lopes Ferreira (16.), 6:10 Heimburg (17.), 6:11 (18.), 7:11 Galinska (20.), Timeout Leverkusen 19:33 min, 8:11 Lopes Ferreira (22.), 8:12 (22., 7m), 8:13 (24.), 9:13 Reißberg (25.), 9:14 (26.), 10:14 Lopes Ferreira (26.), 11:14 Galinska (28.), 11:15 (28.), 11:16 (30.), 12:16 Galinska (30.), 12:17 (30.)

SV Union Halle-Neustadt vs. BSV Sachsen Zwickau … 21:22

Torreiches Spiel – Wildcats mit Aufholjagd holen Sechs-Tore-Rückstand wieder auf – knappe Niederlage am Ende

Startformation: Isabel Gois (Nr. 1), Nina Reißberg (Nr. 99), Toni Reppe (Nr. 3), Emilia Galinska (Nr. 6), Mariana Lopes Ferreira (Nr. 2), Victoria Divak (Nr. 77), Swantje Heimburg (Nr. 13)

Torfolge: 1:0 Divak (1.), 1:1 (1.), 1:2 (2., 7m), 2:2 Lopes Ferreira (3.), 3:2 Reißberg (3.), 3:3 (4.), 3:4 (4.), 3:5 (6.), Timeout Union 6:13 min, 3:6 (7.), 3:7 (9.), 4:7 Heimburg(10.), 5:7 Dietz (10.), 5:8 (10.), 6:8 Heimburg (11.), 6:9 (12.), 6:10 (13.), 6:11 (13.), 7:11 Reißberg(14.), 7:12 (15.), 8:12 Dietz (15.), 8:13 (15.), 8:14 (16.), 9:14 Heimburg (17.), 10:14 Lopes Ferreira (18.), 10:15 (19.),
11:15 Divak (19.), 12:15 Lütke (20.), 13:15 Lopes Ferreira (20.), Timeout Zwickau 19:56 min, 13:16 (21.), 14:16 Möschter (21.), 14:17 (22.), 15:17 Lopes Ferreira (23.), 16:17 Smit (24.), 17:17 Smit (24.), 17:18 (25.), 18:18 Dietz (25.), 18:19 (26.), 19:19 Lopes Ferreira (26.), 20:19 Möschter (27.), 20:20 (28.), 20:21 (29.), 20:22 (30.), 21:22 Lütke (30.)

HC Zlín vs. SV Union Halle-Neustadt … 8:20

Klarer Sieg für die Wildcats

Startformation: Isabel Gois (Nr. 1), Pia Dietz (Nr. 4), Sophie Lütke (Nr. 21), Elisa Möschter (Nr. 7), Nadine Smit (Nr. 10), Emilia Galinska (Nr. 6), Victoria Divak (Nr. 77)

Tore: 0:1 (2.), 1:1 Lütke (4.), 1:2 Smit (5.), 1:3 Lütke (6.), 2:3 (7.), 2:4 Lütke (7.), 2:5 Galinska (9., 7m), 2:6 Lütke (10.), 3:6 (10.), 3:7 Dietz (11.), 4:7 (11.), 4:8 Galinska (12., 7m), 4:9 Galinska (15.), 4:10 Lopes Ferreira (17.), 4:11 Heimburg (19.), 4:12 Heimburg (20.), 5:12 (20.), 5:13 Divak (23.), 5: 14 Reißberg (21.), 5:15 Lopes Ferreira (23.), 5:16 Lopes Ferreira (24.), 6:16 (25.), Timeout Union 24:23 min, 6:17 Reißberg (26.), 6:18 Lütke (28.), 7:18 (29.), 7:19 Winkler (30.), 8:19 (30.), 8:20 Reißberg (30.)

Ergebnisse Unions am 2. Tag:

HSG Blomberg/Lippe vs. SV Union Halle-Neustadt … 14:12

Westfriesland SEW vs. SV Union Halle-Neustdat … 6:12

SG 09 Kirchhof vs. SV Union Halle-Neustadt … 16:8

Berichte der anderen Mannschaften bzw. aus der Presse:

Bericht Union: http://www.union-halle.net/2018/08/13/wildcats-holen-sich-5-platz-beim-turnier-in-kirchhof/

Bericht HSG Blomberg/Lippe: http://www.hsg-blomberg-lippe.de/2018/08/12/hsg-holt-turniersieg-in-melsungen/

Bericht SV Werder Bremen: https://www.werder.de/handball/aktuell/news/20182019/vorbereitungsturniere-14082018/

Bericht TSV Bayer 04 Leverkusen: https://www.werkselfen.de/news/2169-werkselfen-landen-beim-heinrich-horn-turnier-in-kirchhof-ungeschlagen-auf-platz-zwei

Bericht BSV Sachsen Zwickau: http://www.bsvzwickau.de/news.php?id=1395

Zeitungsbericht Hessisch Niedersächsische Allgemeine (HNA): https://www.hna.de/sport/handball-regional/2-bundesliga-handball-w–sti248239/heinrich-horn-gedaechtnisturnier-hsg-blomberg-lippe-siegt-10115739.html

Video Westfriesland SEW: https://www.youtube.com/watch?v=fm3-y9RvvxY&feature=youtu.be

Fotogalerien Facebook von Detlef Keller:

Eröffnungsspiel (Freitag 10.08.2018, 124 Bilder)

Hier kommen die Bilder vom Eröffnungsspiel des Heinrich Horn Gedächtnisturniers mit Berthold Denk Martin Denk Christian…

Geplaatst door Detlev Keller op Maandag 13 augustus 2018

Tag 1 (11.08.2018) – Teil 1 (88 Bilder)

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1161481530659820.1073743517.100003939527397&type=3

Tag 1 (11.08.2018) – Teil 2 (106 Bilder)

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1161743490633624.1073743518.100003939527397&type=3

Tag 1 (11.08.2018) – Teil 3 (73 Bilder)

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1161927023948604.1073743519.100003939527397&type=3

Tag 2 (12.08.2018) – Teil 4 (115 Bilder)

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1162579570550016.1073743522.100003939527397&type=3

Tag 2 (12.08.2018) – Teil 5 (22 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 6 (100 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 7 (86 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 8 (76 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 9 (82 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 10 (120 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 11 (89 Bilder)

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Tag 2 (12.08.2018) – Teil 12 (67 Bilder)

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SnowTrex mit Big Points auf dem Weg zur Titelverteidigung

DSHS SnowTrex Köln vs. TSV Bayer 04 Leverkusen 3:1 (25:22, 22:25, 25:21, 25:16)

Deutsche Sporthochschule Köln, Halle 22
Zuschauer:350

Mit dem Sieg im Derby gegen Leverkusen macht die Mannschaft von DSHS SnowTrex Köln einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord der Frauen.

Die 350 Zuschauer sahen dabei ein spannendes Spiel, in dem beide Mannschaften (zumindest in den ersten drei Sätzen) auf Augenhöhe spielten.

Am Ende entschieden nur Nuancen. Köln holte dabei mehrfach einen größeren Rückstand auf und bewies Moral. Leichte Vorteile kann man den Kölnerinnen im Aufschlagspiel und Blockspiel attestieren.

Gerade längere Aufschlagsserien von der Kapitänin Pia Weiand, von Melanie Preußer und Kerstin Freudenhammer ließen Rückstände wieder schmelzen oder schufen die Möglichkeit, dass der Tabellenführer sich absetzen konnte wie im letzten Satz. Selbst im verloren 2. Satz konnte das Team einen 7-Punkte-Rückstand aufholen.

Im Angriffsspiel konnten sich auf Kölner Seite vor allem die Außenangreiferinnen Melanie Preußer und Kerstin Freudenhammer in Szene setzen.

Letztere zeigte von Anfang an, wo der Hammer hing und wurde nach dem Spiel als MVP geehrt.

MVP
MVP Franka Galeazzi (Leverkusen) und Kerstin Freudenhammer (Köln) (Foto: Ralf Werlich, http://sport-lounge-koeln.com/)

Trainer Jimmy Czimek hob neben der guten Leistung der Spielerinnen auf dem Feld, auch die Leistung des gesamten Teams hervor. Besonders erwähnte er dabei den Einsatz der Ersatzspielerinnen, die diesmal zuschauen mussten, was für jeden Einzelne sicher schwer ist. Gerade die Breite des Kaders erhöht die Möglichkeiten im Training, das letzte Quäntchen herauszuholen.

Mit Leverkusen konnte sich Köln nun einen direkten Konkurrenten vom Leibe halten.

Nichtsdestotrotz gilt es in den letzten fünf Spielen die Konzentration hoch zu halten und den jetzt komfortablen Vorsprung ins Ziel zu bringen.

Zum Abschluss möchte ich noch darauf hinweisen, dass DSHS SnowTrex Köln als Mannschaft des Jahres nominiert ist!

Wer der Mannschaft und dem Volleyballsport in Köln gewogen ist, der möge doch unter folgendem Link zur Abstimmung, die Mannschaft unterstützen:

https://www.koelschesportnacht.de/voting/

Links/Quellen:

Spielstatistik:
https://distributor.sams-score.de/scoresheet/pdf/099ed0f0-c830-4d72-ae0b-df47d71be791/4098.pdf

Spielbericht Köln:

https://www.dshs-snowtrex-koeln.de/2018/02/18/dshs-snowtrex-koeln-behaelt-kuehlen-kopf-gegen-leverkusen/

Vorbericht Bayer 04:
http://www.bayer-volleyball-bundesliga.de/news/110-bayer-volleyballerinnen-zum-spitzenspiel-nach-koeln.html

Webseite Bayer 04:
http://www.bayer-volleyball-bundesliga.de/

Vorbericht Köln:
https://www.dshs-snowtrex-koeln.de/2018/02/14/dshs-snowtrex-koeln-im-rhein-derby-gegen-leverkusen/

Webseite Köln:
https://www.dshs-snowtrex-koeln.de/

KTB Volleyball-Mixed-Mannschaften mit Niederlagen nach ausgeglichenen Spielen

Auch in der vergangenen Woche hatten beide Volleyball-Mixed-Mannschaften des KTB 1893 Heimspiele. Leider verließen jeweils die Gäste die Mainzer Straße als Sieger.

Die erste Mannschaft konnte mit dem 2:3 im Stadtderby gegen den Weidener SF II in der Verbandsliga 1 wenigstens einen Punkt für den Klassenerhalt sichern, während die zweite Mannschaft erneut leer ausging nach der 1:3-Niederlage gegen DJK Südwest IV und damit weiterhin punktlos dasteht. Erneut sah man sich in dem Spiel der
1. Kreisklasse Köln in großen Teilen des Spiels (2. bis 4. Satz) vier Männer gegenüber.

KTB 1893 Mixed II vs. DJK Südwest Köln IV … 1:3 (25:18, 14:25, 23:25, 20:25)

Datum: 24.01.2018, 21 Uhr, Spielstätte: SH der KGS Mainzer Straße

Aufstellung KTB: Kathrin Schiller (Zuspiel), Lena Engemann (Außen), Susanne Palte (Zuspiel), Richard Dohmen (Mitte), Ajo Joseph Palath (Mitte), Cyril Gläser (Außen)

1. Satz KTB – DJK
0:1, 0:2, 1:2, 2:2, 2:3, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4-8:4, 8:5-8:7, 9:7, 10:7, 10:8, 11:8-13:8, 1. Auszeit DJK, 14:8, 14:9, 15:9-17:9, 17:10, 17:11, 1. Auszeit KTB, 17:12, 18:12, 18:13, 19:13, 19:14, 20:14-24:14, 24:15-24:17, 2. Auszeit KTB, 24:18, 25:18

1:0 KTB

2. Satz DJK – KTB (Aufstellung wie Ende 1. Satz)
1:0, 2:0, 2:1, 2:2, 3:2-5:2, 5:3, 5:4, 6:4, 7:4, 1. Auszeit KTB, 7:5, 8:5, 8:6, 9:6, 10:6, 10:7, 11:7, 11:8, 12:8-14:8, 14:9, 15:9, 16:9, 2. Auszeit KTB, 16:10, 17:10, 18:10, Wechsel Knud Zabrocki für Cyril Gläser auf Außen, 19:10, 19:11, 20:11, 21:11, 21:12, 22:12, 23:12, 24:12, 24:13, 24:14, 25:14

1:1 DJK

3. Satz KTB – DJK (Aufstellung wie Ende 2. Satz)
0:1, 1:1, 1:2, 1:3, 2:3, 2:4, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 5:6, 6:7, 7:7, 8:7, 8:8, 8:9, 1. Auszeit KTB, 9:9, 10:9, 10:10, 10:11, 11:11, 12:11, 12:12, 13:12-15:12, 15:13, 15:14, 15:15, 16:15, 16:16, 17:16, 17:17, 17:18, 18:18, 18:19, 19:19, 20:19, 21:19, 21:20, 21:21, 2. Auszeit KTB, 21:22 Wechsel Paul Ott für Knud Zabrocki auf Außen, 22:22, 23:22, 23:23, 23:24, Wechsel Knud Zabrocki für Paul Ott auf Außen, 23:25

1:2 DJK

4. Satz DJK – KTB (Wechsel Paul Ott für Knud Zabrocki auf Außen, sonst wie Ende 3. Satz)
0:1-0:6, 1:6, 2:6, 2:7, 2:8, 3:8, 4:8, 4:9, 5:9, 6:9, 6:10, 7:10, 7:11, 8:11, 8:12, 9:12-11:12, 1. Auszeit KTB, 11:13, 11:14, 12:14-16:14, 16:15, 17:15, 17:16, 18:16, 19:16, 2. Auszeit KTB, 19:17, 20:17, 21:17, 21:18, 22:18, Wechsel Cyril Gläser für Richard Dohmen auf Mitte, 22:19, 22:20, 23:20-25:20

3:1 DJK

Den ersten Satz konnte die zweite Mannschaft des KTB klar für sich entscheiden.

Dies gelang durch mehrere kleine Angabeserien, in welchen man sich einen komfortablen Vorsprung herausspielte, der dann durch den Satz transportiert wurde. In diesem Satz spielte die Gäste vom DJK „nur“ mit drei Männern.

Dies änderten die Gäste zu Beginn des zweiten Satzes. Der KTB konnte sich darauf gar nicht einstellen und es ging der Spielfluss aus dem ersten Satz verloren.

Selbst die Auszeiten und Wechsel konnten die nun entstandende Überlegenheit der Gäste nicht stoppen, die mit 25:14 mühelos den Satzausgleich schaffen konnten.

Schlüsselpunkt im Spiel war der dritte Satz, der ungemein ausgeglichen geführt werden konnte. Der KTB konnte sich zwar beim 15:12 eine kleine Führung herausspielen, die die Gäste allerdings egalisieren
konnten. Von da an ging es hin und her bis zum 23:23. Letztendlich konnte DJK die Satzführung mit 25:23 erreichen.

Im vierten Satz konnte der KTB früh eine sechs Punkteführung erspielen (beim 6:0, 8:2). Danach schwanden die Kräfte und die Gäste konnten sich Punkt für Punkt herankämpfen. Der KTB fand nicht mehr zurück ins eigene Spiel trotz Auszeiten und Wechsel. Der Satz ging 25:20 verloren und damit das Spiel.

Bei diesem Spiel fehlte nicht viel, um die/den erste(n) Punkt(e) einzufahren.

In den entscheidenden Phasen der Sätze fehlte etwas die Cleverness, Kondition und Durchschlagskraft, um die mit vier Männer bevorteilten Gästen in die Schranken zu verweisen.

Tabelle der 1. Kreisklasse Köln nach dem 6. Spieltag
Tabelle der 1. Kreisklasse Köln nach dem 6. Spieltag

Mixed II 1. Kreisklasse: http://bit.ly/mixed2erstekreisklasse

KTB 1893 Mixed I vs. Weidener SF II … 2:3 (25:19, 29:31, 25:21, 22:25, 11:15)

Datum: 25.01.2018, 21 Uhr, Spielstätte: SH der KGS Mainzer Straße

1. Satz Weiden – KTB
1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4, 4:5, 5:5, 6:5, 6:6, 6:7, 6:8, 7:8-10:8, 1. Auszeit KTB, 10:9, 11:9, 11:10, 12:10, 12:11, 12:12, 13:12, 13:13, 14:13, 15:13, 15:14, 16:14, 16:15, 17:15, 18:15, 18:16, 19:16-19:19, 1. Auszeit Weiden, 19:20, 19:21, 2. Auszeit Weiden, 19:22-19:25

0:1 KTB

2. Satz KTB – Weiden
1:0, 1:2, 2:1-4:1, 4:2, 5:2, 5:3, 6:3, 6:4, 7:4, 8:4, 9:4, 9:5, 9:6, 10:6, 10:7. 11:7, 11:8, 11:9, 11:10, 11:11, 1. Auszeit KTB, 12:11, 12:12-16:12, 1. Auszeit Weiden, 16:13-16:16, 17:16, 17:17, 18:17, 19:17, 19:18, 20:18, 20:19, 20:20, 2. Auszeit KTB, 20:21-20:23, 21:23, 21:24, 22:24, 23:24, 2. Auszeit Weiden, 24:24, 24:25, 25:25, 25:26, 26:26, 26:27, 27:27, 27:28, 28:28, 28:29, 29:29, 29:30, 29:31

1:1 Weiden

3. Satz Weiden – KTB
1:0-3:0, 3:1, 4:1, 4:2, 4:3, 5:3, 5:4, 6:4-9:4, 9:5-9:8, 1. Auszeit Weiden, 10:8, 11:8, 11:9, 12:9, 13:9, 13:10, 13:11, 13:12, 13:13, 14:13, 14:14, 14:15, 15:15, 15:16, 15:17, 16:17, 16:18-16:20, 2. Auszeit Weiden, 17:20-19:20, 1. Auszeit KTB, 20:20, 20:21-20:23, 21:23, 21:24, 21:25

1:2 KTB

4. Satz KTB – Weiden
1:0, 1:1, 1:2, 1:3, 2:3, 2:4, 3:4, 4:4, 5:4, 6:4, 6:5, 6:6, 6:7, 7:7, 7:8, 8:8, 8:9, 9:9, 10:9, 11:9, 1. Auszeit Weiden, 11:10, 11:11, 12:11, 12:12, 12:13, 13:13, 14:13, 14:14, 15:14, 15:15, 15:16, 16:16, 16:17-16:19, 1. Auszeit KTB, 17:19-19:19, 19:20, 20:20, 20:21, 20:22, 2. Auszeit KTB, 21:22, 22:22, 22:23-22:25

2:2 Weiden

5. Satz KTB – Weiden
1:0, 1:1, 1:2, 2:2, 3:2, 3:3, 4:3, 5:3, 4:4, 5:5, 6:5, 6:6, 6:7, 6:8
Seitenwechsel Weiden – KTB
9:6, 9:7, 10:7, 11:7, 1. Auszeit KTB, 12:7, 13:7, 2. Auszeit KTB, 13:8, 13:9, 14:9, 14:10, 14:11, 15:11

3:2 Weiden

Der Punkteendstand von 112 zu 111 (für den KTB) sagt alles aus über die Ausgeglichenheit, die dieses Spiel auszeichnete. Der KTB hatte zum Ende des Tiebreaks das Nachsehen. Ansonsten war dieses Stadtderby der
Verbandsliga 1 zwischen den KTB und den Weidener SF II eine äußerst spannende und sehenswerte Begegnung.

Im ersten Satz ging es hin und her. Beide Mannschaften tasteten sich ab. Beim 18:15 führte Weiden erstmals mit drei Punkten. Diesen leichten Rückstand konnte der KTB beim 19:19 egalisieren und den Flow nutzen, um den ersten Satz mit 25:19 gewinnen.

Im zweiten Satz ging es noch enger zu. Anfänglich führte der KTB teilweise mit fünf Punkte (9:4). Beim 11:11 glichen die Gäste aus Weiden wieder aus. In der Folge erarbeitete sich der KTB wieder eine 16:12-Führung. Nach einer Auszeit glich Weiden diese wieder aus 16:16. Beim 21:24 und drei Satzbällen gegen den KTB schien der Satz für Weiden entschieden zu sein.

Mit viel Moral kämpfte sich der KTB zurück und glich erneut aus (24:24). Nun ging es hin und her. Weiden schaffte immer wieder Satzbälle, der KTB glich aus. Erst beim 29:31 war der Satz dann letztendlich für Weiden entschieden und die Gäste glichen nach damit nach Sätzen aus.

Auch die Sätze 3 und 4 waren ausgeglichen mit vielen Führungswechseln bis zum 20:20.

Im 3. Satz konnte in der Endphase der KTB besser punkten und gewann mit 25:21, während Weiden im 4. Staz das bessere Ende für sich hatte und 25:22 gewann.

So musste zum Showdown der 5.Satz/Tiebreak herhalten. In diesem finalen Satz war das Spiel nur bis zum 6:6 ausgeglichen. Danach zog Weiden entscheidend davon. Selbst zwei Auszeiten des KTB konnten den Lauf nicht unterbrechen. Beim 13:7 für Weiden war die Begegenung quasi entschieden. Auch wenn der KTB noch verkürzen konnten, sicherte sich Weiden den Sieg mit 15:11.

In diesem Spiel entschieden letztendlich Nuancen. Die Gäste waren mit nur  7 Spielern vor Ort, wobei einer davon scheinbar verletzt früh ausschied, sodass eigentlich nur die Minimalbesetzung durchspielte. Dem KTB, der häufig wechselte und von seiner Kaderstärke Gebrauch machte, gelang es nicht, diesen vermeintlich kleinen Vorteil zu nutzen.

Nichtsdestotrotz sollte man die Moral, die man im zweiten und fünften Satz bewies, auch in den nächsten Begegnungen an den Tag legen, dann sollte man sich im Abstiegskampf auch durchsetzen können und weiterhin wichtige Punkte sammeln können. In der Verbandsliga geht es eng zu.

Tabelle der Verbandsliga 1 nach dem 8. Spieltag
Tabelle der Verbandsliga 1 nach dem 8. Spieltag

Mixed I Verbandsliga 1: http://bit.ly/mixed1verbandsliga

TVA Hürth mit Niederlage gegen VV Human Essen (2. Volleyball-Bundesliga Nord)

TVA Hürth vs. VV Human Essen … 1:3 (21:25, 22:25, 27:29)

Wenn man das Endergebnis von 0:3 sieht, könnte man der Meinung sein, dass die Gastgeber vom TVA Hürth chancenlos gewesen wären in der Begegnung gegen VV Human Essen.

Dem ist aber nicht so, denn der Ausgang des dritten Satzes kann als Abbild für das gesamte Spiel herhalten.

In der Schlussphase dieses Satzes fehlte das Fortune, um noch im Spiel bleiben zu können.
Auch wenn drei Matchbälle abegewehrt werden konnten, steht am Ende die bittere und (in Sätzen) eindeutige Heimniederlage. Die Punkteverteilung von 70:79 macht dann doch deutlich, wie knapp dieses Spiel eigentlich war.

Schon tags zuvor verloren die Lachse ihr Heimspiel gegen VCO Berlin mit 1:3.  Somit konnten am Doppelspieltag keine Punkte gesammelt werden und der TVA steht weiterhin am Tabellenende der 2. Bundesliga Nord.
Nichtsdestotrotz sollte man die positiven Aspekte der Partie hervorheben.

Sowohl in Satz 1 als auch in Satz 2 erspielten sich die Gäste von Human Essen in der Anfangsphase des Satzes eine Führung von drei bis vier Punkte, die sie dann durch den Satz transportierten.

Immer wenn Hürth ein bisschen näher heran kam, erhöhte Essen wieder die Schlagzahl und stellte den alten Abstand her.

21 Punkte im ersten Satz und 22 Punkte im zweiten Satz zeugen davon, dass man nicht so weit weg war. Diese Sätze wurde zwar verdient von den Gästen gewonnen, weil sie stabiler in der Annahme und durchschlagskräftiger im Angriff waren.

Zu Beginn des dritten Satzes war der TVA die eindeutig aktivere Mannschaft und schaffte seinerseits, sich eine kleine Führung herauszuarbeiten.
Weil der Gast auf einmal viele Fehler im Aufschlag machte, kam der TVA zu einfachen Punkten und ein Satzgewinn schien in greifbarer Nähe.

Zu Ende des Satzes ging dann aber erst das Glück verloren und dann kam auch noch Pech dazu bzw. hatten sich die Gäste wieder gefangen.
Der TVA konnte zwar mehrfach Matchbälle abwehren, am Ende feierten die aber Gäste aus Essen den verdienten Auswärtssieg.

Für Hürth heißt es nun, diese beiden Niederlagen schnell aus den Köpfen zu bekommen und im nächsten Spiel zu punkten.

Der TVA tritt auswärts beim Vorletzten Warnemünde an und kann dort mit einem Sieg den Anschluss an die rettenden Plätze schafffen.

Statistik zum Spiel

Webseite – TVA Hürth Volleyball

Spielbericht aus Gästesicht

Wildcats siegen zum Ausklang des Jahres im Verfolgerduell

… und katapultieren sich damit auf den 3. Platz der 2. Handballbundesliga Frauen

SV Union Halle-Neustadt vs. FSG Mainz05/Budenheim … 29:25 (15:12)

Erdgas-Sportarena: 853 Zuschauer

Das Spiel ist zwar schon fast wieder eine Woche her, aber es war so fesselnd und kurzweilig, dass ich es mir nicht nehmen lassen wollte, noch eine paar Worte darüber zu verfassen.

Das Spiel in der Erdgas-Sportarena zwischen den heimischen Wildcats und den Meenzer Dynamites hatte wahrlich Topspiel-Charakter und eigentlich noch mehr als die 853 anwesenden Zuschauer verdient.

Obwohl diese Zuschaueranzahl kurz vor Jahresschluss einen Saisonrekord für die Wildcats darstellt, konnte die Spitzenposition in der Zuschauertabelle nicht zurückgewonnen werden, weil Waiblingen-Korb seine Heimpartie im Vorfeld des Bundesliga-Derbys TuS Metzingen gegen FRISCH AUF Göppingen in der Stuttgarter Porsche-Arena austragen durfte, damit von dem hohen Zuschauerzuspruch profitierte und nun den ersten Platz der Zuschauertabelle einnimmt.

Durch den Sieg konnte Halle-Neustadt an den Mainzer vorbeiziehen, das Jahr 2017 mit dem dritten Tabellenplatz beenden und den Anschluss an die Tabellenspitze wahren.

In diesem Heimspiel zeigten die Wildcats zudem, dass sie dem eigenen Anspruch, eine Spitzenmannschaft der Liga zu sein, durchaus gerecht werden können. Gegen die offensiv starken Mainzer konnten sich die Wildcats behaupten. Auch kritische Situationen, in denen das Spiel hätte noch einmal kippen können, überstanden sie diesmal schadlos und nervenstark.

Das spiegelt sich auch in der Aussage von Wildcats-Pressesprecher Marcel Gohlke wider, dass „solche Spiele in der Vergangenheit mit Sicherheit verloren gegangen wären“.

Starken Rückhalt stellten die beide Torfrauen Unions dar. Sowohl Julia Plöger in der ersten Hälfte als Anica Gudelj in der zweiten Hälfte entschärften viele Würfe der Gäste, die eigentlich nur über den Rückraum in Persona Alicia Soffel (10 Tore) gefährlich wurden.

Ausschlaggebend in dieser Begegnung auf Augenhöhe war neben der Torhüterleistung sicher die etwas bessere Variabilität im Angriffsspiel und eine geschlossene Mannschaftsleistung der Wildcats in allen Mannschaftsteilen.

So konnte Union auch von außen Tore werfen, was Mainz nahezu gar nicht gelang. Die vier Tore von Swantje Heimburg in der ersten Hälfte sorgten dafür, dass die Wildcats Sicherheit gewannen und sich leicht absetzen konnten.

Auch die vielen personellen Wechsel in der zweiten Hälfte führten zu keinem Bruch im Spiel der Gastgeber und ermöglichten es zudem, anderen Spielerinnen Spielanteile zu geben, die sich dann auch blendend einbrachten. Wie schon erwähnt, bewiesen diese dann zehn Minuten vor Schluss Nervenstärke als Mainz noch einmal bis auf ein Tor herankam.

In dieser Phase waren dann auch kämpferische Elemente gefordert. Ein ums andere Mal waren die Union-Spielerinnen nur mit Foul zu stoppen. Die fälligen Siebenmeter verwandelte Nadine Smit sicher.

Mainz versuchte noch einmal alles. Auch mit sieben Feldspielern kamen sie dann nicht mehr zwingend durch, sondern ermöglichten im Gegenteil noch einen Eintrag von Torhüterin Gudelj in die Torschützenliste. Somit gelang es den Wildcats am Ende, Mainz auf Distanz zu halten und den Sieg einzufahren.

An die gebrachte Leistung gilt es, in der kommenden Begegnung auswärts anzuknüpfen, um diesen Sieg zu vergolden. Gegen Nürtingen wird dieses Anliegen aber mehr als schwer, ist diese Mannschaft doch ein Angstgegner Unions. Gegen Nürtingen hat man auswärts bisher noch nicht siegen können und insgesamt ist die Bilanz noch negativ.

Nürtingen hat zu Hause in dieser Saison erst einen Punkt in fünf Spielen abgegeben. Union dagegen hat auswärts bisher noch eine etwas zu bescheidene Bilanz für ein echtes Spitzenteam (6:6 Punkte).

Eine harte Nuss, die Union zu knacken hat, aber nach dem Spiel gegen Mainz braucht man sich auch auswärts nicht zu verstecken, muss aber Mittel gegen das körperliche Spiel der Mannschaft aus Baden-Württemberg finden, um überhaupt die Chance darauf zu haben, etwas mitnehmen zu können.

Vorbericht Mainz
Vorbericht Halle
Spielbericht Mainz
Spielbericht Union
Statistik zum Spiel
2. Handballbundesliga Frauen im Überblick

Raderthal Kickers II mit Zittersieg gegen Ossendorf II

SC Germania Ossendorf II – Raderthal Kickers II … 1:2 (0:0)

Aufstellung Kickers: Ziehdorn, Zabrocki, Alms, Driesch, Kahlert, Gronemann, Nickel, Haentjes, Wegner, Herrmann, Skaletz (C)

Erste Wechsel: Karugaba für Herrmann, Rausch für Kahlert, Kuhne für Skaletz

Tore: 0:1 Wegner (54. nach Eckball von Skaletz), 0:2 Skaletz (61. nach Freistoß von Nickel), 1:2 Sauer (79.)

Gelbe Karten RKII: Haentjes, Rausch, Wegner, Skaletz

Bei diesem Auswärtssieg der zweiten Vertretung der Raderthal Kickers kann man durchaus von einem glücklichen Sieg sprechen, denn die Gastgeber treffen in der letzten Minute die Latte und erzielen damit fast noch den Ausgleich.

Am Ende war es einzig und allein die Undiszipliniertheit Ossendorfs, die sie darin hinderte aus dieser Partie etwas Zählbares mitzunehmen. Eine rote Karte nach Tätlichkeit und im Anschluss daran auch noch ein tätlicher Angriff auf den Schiedsrichter (durch den vom Feld gestellten Spieler) waren der unrühmliche Höhepunkt des Spiels.

Nach dem Sieg von RKII im letzten Heimspiel gegen Eintracht (siehe Bericht) war die Favoritenrolle klar verteilt, ging es doch gegen den bis dahin noch punktlosen Tabellenletzten Ossendorf II. Das dieses Spiel ein hartes Stück Arbeit werden wird, zeigte sich jedoch relativ schnell. Der Gastgeber machte von Anfang an unglaublichen Druck durch die aggressive und offensive Spielweise. Zwar ergaben sich dadurch für die Kickers auch Chancen im Kontor, allerdings hatte Germania die besseren im ersten Abschnitt und es ist dem gut aufgelegten Keeper Ziehdorn zu verdanken, dass die Schüsse, die auf Tor kamen, abgewehrt werden konnten. Die Kickers hatten in der 1. Hälfte vor allem Probleme im Spielaufbau. Das Spiel ohne Ball war etwas suboptimal und selbst die kurzen Pässe kamen nicht an bzw. wurden abgefangen. Dennoch ist es ein Verdienst, dass auch mit der relativ schlechten Spielanlage, es mit 0:0 in die Pause ging.

Nach der Pause agierten die Kickers konzentrierter und nach einer Ecke von Skaletz, die die Latte streifte und ins Feld zurücksprang, konnte Wegner den Ball über die Torlinie drücken. Damit war der Bann gebrochen und RKII spielte befreiter auf und setzte mit einigen Kontern weitere Nadelstiche. Nach einem Freistoß getreten von Nickel konnte Skaletz erhöhen zum 2:0. Dann beruhigte sich das Spielgeschehen etwas. Ossendorf rannte weiter an, die Kickers versuchten sich mit Konter.

Dass es dennoch spannend wurde lag daran, dass eine Einzelaktion von Sauer zum Anschlusstreffer führte, der zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend war. Bei der
Rettungsaktion verletzte sich Alms auch noch am Rücken, sodass in der Abwehr umgestellt werden musste.

In dieser Schlussphase bekam Ossendorf die zweite Luft und warf noch einmal alles in die Waagschale, um den Ausgleich noch zu schaffen, der auch beinah gelang wie eingangs erwähnt. Durch die ebenfalls schon erwähnten Undiszipliniertheit beraubten sie sich aber selber wieder der Chance. Zumal wenig später ein weiterer Germania-Spieler den Platz (scheinbar wegen internen Zwistigkeiten) den Platz verließ und in der Nachspielzeit nur noch 9 Ossendorfer Spieler auf dem Feld waren. Die Kickers spielten das dann mehr oder weniger routiniert und eben diszipliniert zu Ende.

Alles in allem ein nicht ganz so verdienter Sieg, aber auch den nehmen wir gern mit. Am kommenden Sonntag (05.11.2017, 12:45 Uhr) geht es auf den Poller Wiesen gegen den Tabellenführer der Kreisliga D RW Zollstock.

Raderthal Kickers II mit dem vollen Programm in den vergangenen Wochen – Ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage

Heute mal wieder ein kumulativer Spielbericht…

Raderthal Kickers II mit Aufholjagd: Nach 3:1 zur Halbzeit noch 3:3, Ziehdorn sichert mit pariertem Strafstoß einen Punkt gegen Hohenlind!!!

Schon ein bisschen historisch. Ich kann mich nicht darin erinnern, dass RKII in den letzten 5-6 Jahren auswärts mal einen Zweitore-Rückstand aufgeholt hätte. Eigentlich nichts arg außergewöhnliches, aber dennoch selten. Ich muss mal wieder im Archiv kramen… Aber nun zum Spielbericht diesmal von unserem Kapitän Tobias Skaletz verfasst und präsentiert von [Hier könnte ihre Werbung stehen]:

Lindenthal-Hohenlind V – Raderthal Kickers II … 3:3 (3:1) [08.10.2017]

Aufstellung Kickers: Ziehdorn (TW), Grabow, Wind, Hohnholt, Driesch, Kovacs, Skaletz (C), Nickel, Benner, Haentjes, Meyer

Erste Wechsel: Figge für Driesch (65.), Güttler für Haentjes (66.)

Tore: 1:0 Mikhail, 2:0 Meßner (30.), 2:1 Haentjes (36.), 3:1 Hasan Hadji (45.), 3:2 Hohnholt (61., Strafstoß), 3:3 Benner (74.)

Am vergangenen Sonntag reiste man auswärts zum Tabellennachbarn Borussia Lindenthal-Hohenlind V.
Der Gegner machte in einem Vorbericht auf Facebook schon deutlich, dass Sie unbedingt mit einem Sieg gegen unsere Elf an uns vorbei ziehen möchten. So agierten diese dann auch, was allerdings durch viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten unsererseits begünstigt wurde. Oft waren die Pässe zu ungenau, in den Rücken der Spieler oder es mangelte auch an der nötigen Einstellung. Folgerichtig ging der Gegner, durch einen Abstimmungsfehler, mit 1:0 in Führung.

Immer wieder versuchten die Hausherren unsere Abwehr mit langen Bällen in Bedrängnis zu bringen und Ihre schnellen Spitzen einzusetzen.

Durch das passive Abwehrverhalten konnte der Gegner auch auf 2:0 erhöhen. Dieser Rückstand hatte einen auslösenden Effekt, den die Kickers scheinbar benötigten. Man kam besser ins Spiel, ließ den Ball und Gegner besser laufen und stellte in der Defensive um: Routinier Nickel übernahm die Rolle im Zentrum der Abwehr, Hohnholt rückte auf die Sechs vor.

Mit dem ersten gut vorgetragenen Angriff verkürzte Haentjes mit einem sehenswerten Fernschuss auf 2:1. In dieser wichtigen Drangphase mussten die Kickers den nächsten Treffer hinnehmen. Einen langen Ball über die Abwehr erreichte den pfeilschnellen Stürmer, welcher zwar abseitsverdächtiger Position stand, aber dennoch unbedrängt am herauseilenden Ziehdorn einschieben konnte.

Nach der Halbzeit war es nun unsere Mannschaft, die das Spielgeschehen bestimmte, ohne torgefährlich zu wirken.
Mitte der zweiten Halbzeit wurde Benner im Strafraum zu Fall gebracht und Hohnholt verkürzte per Foulelfmeter souverän auf 2:3 aus Sicht der Kickers.

Gegen Ende der zweiten Halbzeit war es erneut Benner, der einem verloren geglaubten Ball an der Grundlinie des gegnerischen Tores nacheilte, den Gegenspieler unter Druck setzte und den Ball quasi von der Grundlinie ins gegnerische Tor schoss, Weltklasse!

Mit dem letzten vorgetragenen Angriff der vierten von Hohenlind entschied der Schiedsrichter nochmal zweifelhaft auf Strafstoß: Ein Einwurf in den 16er wurde von Hohnholt robust mit dem Kopf geklärt, der etwas klein geratene Gegner ging dabei zu Fall. Jedoch war Ziehdorn zur Stelle und parierte glänzend und sicherte damit den Auswärtspunkt für die Kickers.

Kickers trauern vergebenen Chancen nach und werden auswärts bei Nippes 78 II am Ende dreimal böse ausgekontert

TFG Köln-Nippes 1878 – Raderthal Kickers II … 3:0 (0:0) [15.10.2017]

Aufstellung Kickers: Ziehdorn (TW), Alms, Wegner, Zabrocki, Driesch, Kovacs, Skaletz (C), Nickel, Benner, Haentjes, Herrmann

Erste Wechsel: Karugaba für Herrmann (31.), Wind für Driesch (34.), Friedrich für Wegner (46.)

Tore: 1:0 Muni (55.), 2:0, 3:0 Sahin (70., 75.)

Die Geschichte dieses Spiels ist eigentlich schnell erzählt. Die Kickers begannen stark und bekamen früh einen Elfmeter zugesprochen. Diesen konnte Alms leider nicht im Tor unterbringen. Dennoch war die Initiative eindeutig auf Seiten der Kickers, die zunächst in Abwehr gut standen und wenig Chancen der Gastgeber zu ließen.

Mitte der erste Hälfte hatte Nickel dann erneut die einmalige Chance, die Kickers in Führung zu bringen. Freistehend vor dem Torhüter schoss er diesen den Ball direkt in die Arme. Nachdem die Kickers dann mehrfach wechselten bzw. wechseln mussten, ging ein bisschen der Faden verloren, dennoch ging es mit dem 0:0 zum Halbzeittee.

Die zweite Hälfte ging dann eindeutig an die Gastgeber aus Nippes. Die Kickers wirkten müde und konnten Nippes überhaupt nicht mehr vom Tor fernhalten geschweige denn eigene offensive Akzente setzen.

So nutzte Muni einen Fehler der Kickers-Abwehr und brach den Bann. Der Führungstreffer beflügelte die Gastgeber noch weiter. Der Kräfteverschleiß auf Seiten der Kickers war nun unübersehbar. Mit zwei Kontertoren von Sahin machte Nippes allesklar und tütete den Sieg ein. Die Kickers standen nach der guten Leistung der ersten Hälfte mit leeren Händen da und mussten den Heimweg ohne Punkte antreten.

Raderthal Kickers mit wichtigem Heimsieg gegen Eintracht Köln – Skaletz trifft in der ersten Hälfte, Karugaba macht alles klar

Raderthal Kickers II – FC Eintracht Köln 51/05 … 2:0 (1:0) [22.10.2017]

Aufstellung Kickers: Ziehdorn, Wind, Figge, Driesch, Alms, Kovacs, Skaletz (C), Benner, Nickel, Herrmann, Meyer

Erste Wechsel: Karugaba für Figge (24.), Spratte für Driesch (30.)

Tore: 1:0 Skaletz (20.), 2:0 Karugaba (90.)

Nach zwei Auswärtsspielen in Folge empfing die Zweitvertretung der Raderthal Kickers den FC Eintracht Köln zu Hause. In der ersten Hälfte wurden die Gäste dominiert. Das lag auch mit daran, dass die Gäste nur zu zehnt anfingen. Erst zur zweiten Hälfte waren sie in kompletter Mannschaftsstärke vertreten, was aber auch nicht bis zum Schluss des Spiels hielt, da sich ein Spieler verletzte und die Eintracht das Spiel dann auch zu zehnt beendete.

Die Kickersabwehr ließ im ersten Spielabschnitt kaum Chancen zu. Der Ball lief gut durch die Reihen der Kickers.
Ein von Kovacs eingeleiteter Angriff, vollendete Skaletz in der 20. Minute nach Doppelpass mit Herrmann. Er schob den Ball flach ins lange Eck.

In der zweiten Hälfte ging der Faden im Spiel der Kickers verloren und man verfiel in die Spielweise mit langen Bällen, die temporär für Entlastung sorgte, aber kaum ein probates Mittel ist. Leider konnten die Kickers auch ihre Konter nicht gezielt genug ausspielen. Eintracht hatte gerade in diesem Spielabschnitt einige gute Chancen und die Gäste hätten durchaus den Ausgleich verdient, scheiterten aber an der eigenen Chancenverwertung bzw. Ziehdorn wehrte sie ab. Fast mit dem Schlusspfiff entschied Karugaba durch einen Kopfballtreffer nach einem von Skaletz getretenen Eckball die Partie.

Siegesserie bei der 1. Mannschaft gestartet

Die erste Mannschaft hat unterdes die Abstiegsregion verlassen. Dies gelang durch den Beginn einer Siegesserie, denn es gab drei Siege in Folge, also 9 Punkte mit 14:3 Toren.

Raderthal Kickers I – DSK Köln II … 5:2 (1:1) [08.10.2017]

Aufstellung der Kickers: Theißen, Raabe, Laschet, Rickmann, Höpp, Becker, Schneider (Krautwurst 59.), Teepe, Werner (Lüneborg 61.), Potthoff(C) (Skaletz 87.), Weil

Tore: 1:0 Weil (19.), 1:1 Tahiri (34.), 2:1 Potthoff (51.), 2:2 Mavrafridis (60.), 3:2 Weil (64.), 4:2 Teepe (86.), 5:2 Lüneborg (90.)

Nippes 78 I – Raderthal Kickers I … 1:3 (0:0) [15.10.2017]

Aufstellung der Kickers: Theißen, Lüneborg, Chermette, Laschet, Walther, Hoepp (Falkenroth 57.), Weil (Teepe 85.), Krautwurst, Caspari, Potthoff (C) (Thül 57.), Werner

Tore: 1:0 Weil (50.), 2:0 Caspari (63.), 2:1 Gegentor (68.), 3:1 Thül (89.)

Raderthal Kickers I – DJK Grün-Weiß Nippes … 6:0 (2:0) [22.10.2017]

Aufstellung der Kickers: Ziehdorn, Becker, Bontenackels , Rickmann, Thül, Schneider, Lüneborg, Falkenroth, Walther, Caspari (Weil 76.), Potthoff (C)

Tore: 1:0 Ole Rickmann (19.), 2:0 Caspari (34.), 3:0 Potthoff (56.), 4:0 Thül (60.), 5:0 Lüneborg (65.), 6:0 Caspari (76.)

Für beide Kickers-Mannschaften geht es heute (29.10.2017) gegen die Mannschaften von Ossendorf.

Im Spiel der Zweitvertretungen ist die Favoritenrolle auf Seiten der Kickers, da Ossendorf II ohne Punkt am Tabellenende steht. Bisher lag RKII die Favoritenrolle meist nicht so und es gilt, konzentriert dieses Spiel anzugehen, will man etwas mitnehmen.

Die ersten Mannschaften liegen deutlich näher zusammen. Ossendorf I liegt mit 11 Punkte auf Platz 9 der Kreisliga C und damit in Schlagdistanz zu den auf Platz 7 rangierenden Kickers (13 Punkte). Es gilt also hier, sich den Gegner auf Distanz zu halten und am besten die Siegesserie fortzusetzen.